Arnold-Bode-Schule

Es geht um nachhaltige Unterrichtsprojekte, die im kollaborativen Prozess entstehen und Stellung zu lokalen Gegebenheiten beziehen.

Die Arnold-Bode-Schule in Kassel ist eine berufsbildende Schule in den Bereichen Druck- und Medientechnik, Bautechnik und Farb- und Raumgestaltung. Dem Leitbild entsprechend ‚Man muss auch das Mögliche ermöglichen‘ ist es ein Anliegen der Schule, über gängige schulische Lernformen hinaus zu denken und die Lebenswelt aller Beteiligten aktiv und nachhaltig zu gestalten. Im Umfeld der Schule wurde beispielsweise eine Sitzbank in Zusammenarbeit mit Handwerk- und Gestaltungsklassen installiert, um einen Ort für Austausch zwischen den Anwohnenden zu ermöglichen. Aufgrund der Vernetzung mit regionalen Akteur*innen entstehen um die Projekte herum fachliche und politische Diskurse, die Lerngelegenheiten für alle Beteiligten eröffnen. Der Begriff der Gestaltung bezieht sich nicht nur auf die sichtbaren Produkte, sondern zeigt auch auf die Gestaltung des eigenen Lebenswegs und der persönlichen und gesellschaftlichen Zukunft. Es geht dabei um nachhaltige Unterrichtsprojekte, diDie Arnold-Bode-Schule in Kassel ist eine berufsbildende Schule in den Bereichen Druck- und Medientechnik, Bautechnik und Farb- und Raumgestaltung. Dem Leitbild entsprechend ‚Man muss auch das Mögliche ermöglichen‘ ist es ein Anliegen der Arnold-Bode-Schule, über gängige schulische Lernformen hinaus zu denken und die Lebenswelt aller Beteiligten aktiv und nachhaltig zu gestalten. Im Umfeld der Schule wurde beispielsweise eine Sitzbank in Zusammenarbeit mit Handwerk- und Gestaltungsklassen installiert, um einen Ort für Austausch zwischen den Anwohnenden zu ermöglichen. Aufgrund der Vernetzung mit regionalen Akteur*innen entstehen um die Projekte herum fachliche und politische Diskurse, die Lerngelegenheiten für alle Beteiligten eröffnen. Der Begriff der Gestaltung bezieht sich nicht nur auf die sichtbaren Produkte, sondern zeigt auch auf die Gestaltung des eigenen Lebenswegs und der persönlichen und gesellschaftlichen Zukunft. Es geht dabei um nachhaltige Unterrichtsprojekte, die im kollaborativen Prozess entstehen und Stellung insbesondere zu lokalen Gegebenheiten beziehen. Im Rahmen der weiteren Auseinandersetzung mit der lumbung Praxis in Schule im Rahmen der Kooperation mit CAMP notes on education wird eine enge und langfristige Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartner*innen angestrebt, die in der Entwicklung von außercurricularen Projekten unterstützen.

Über die Projekte stellen sich die Lernenden und Lehrenden durch das konkrete Handeln dem Diskurs mit Projektpartner*innen und Produktabnehmenden. Reflexion findet so zunächst über den einzelnen Sachverhalt statt und ermöglicht dadurch auch verallgemeinerte und abstraktere Reflexion der eigenen Situation, der eigenen Struktur und die Situation anderer Akteur*innen. Es ist der Weg, sich durch berufliche Bildung die Welt zu erschließen und zu verändern.

Titelbild: Arnold-Bode-Schule.